Sport

Oct 2024

Finn Kreuzer fällt länger aus, Ersatz aus den eigenen Reihen steht bereit

Finn Kreuzer fällt aus

Flügelspieler Finn Kreuzer hat sich an der Schulter verletzt. Er wird dem HSC Suhr Aarau länger nicht zur Verfügung stehen. Deshalb rückt Julius Voelkin aus der 2. Mannschaft ins QHL-Kader.

Der HSC Suhr Aarau hat einen äusserst starken Saisonstart hingelegt und von seinen bisher neun Spielen deren fünf gewonnen, zweimal gab es ein Unentschieden und nur gerade gegen den Meister aus Schaffhausen und gegen den BSV Bern hat man den Kürzeren gezogen.

In den ersten sieben Partien hat auch Flügelspieler Finn Kreuzer zu den Erfolgen beigetragen. Der 21-Jährige kam zu mehreren Teileinsätzen. Im achten Spiel fehlte er aber im Aufgebot. Dies hat einen unschönen Grund: Kreuzer hat sich an der Schulter verletzt und wird länger ausfallen. Gerechnet wird mit einer Abwesenheit von vier bis sechs Monaten. In naher Zukunft wird auch eine Operation nötig sein.

Der HSC Suhr Aarau hat auf den Ausfall von Kreuzer reagiert und Julius Voelkin ins Kader der 1. Mannschaft berufen. Seinen ersten Einsatz hatte er am vorvergangenen Wochenende in St. Gallen. Dabei erzielte er einen Treffer. Voelkin hat auf diese Saison hin von der HSG Baden-Endingen zum 1.-Liga-Team des HSC gewechselt und dort in vier Partien bereits 30 Tore geworfen.

Zudem ist Voelkin bei Suhr Aarau alles andere als ein Unbekannter. Er hat sich bereits zuvor 29 Mal das HSC-Trikot in der Quickline Handball League übergestreift. Den Verein verlassen hatte er im Herbst 2019, weil er ab 2020 die Rekrutenschule absolvierte. Er wechselte deshalb zum Partnerverein nach Olten, später schloss er sich dem STV Baden (3 Saisons) an und schliesslich spielte er eine Saison beim fusionierten Team HSG Baden-Endingen.

Jetzt freut sich der 25-Jährige, wieder Teil der 1. Mannschaft zu sein. Er sagt: «Als die Anfrage von Aleksandar Stevic kam, habe ich nicht lange gezögert und zugesagt. Der HSC ist mein Herzensverein.» Zwar habe er mit seinem Arbeitgeber einiges organisieren müssen, dieser habe sich aber sehr kooperativ gezeigt, erzählt er. Welche Ziele verfolgt Julius Voelkin jetzt? «Einerseits will ich mich nochmals in der höchsten Schweizer Liga etablieren. Ich helfe hier nicht nur zum Spass aus. Andererseits will ich mit dem Team auf der guten Welle, auf der wir uns befinden, weiterreiten.» Julius Voelkin wird beim HSC Suhr Aarau die Nummer 23 tragen.

HSC-Sportchef Mike Conde sagt: «Dass wir mit Julius eine interne Lösung für den langfristigen Ausfall von Finn gefunden haben, freut uns und unterstreicht, dass wir in allen Mannschaften sehr gut arbeiten.» Der HSC Suhr Aarau freut sich, Julius Voelkin wieder in seinen Reihen zu wissen und wünscht Finn Kreuzer eine gute und komplikationsfreie Genesung.

www.hscsuhraarau.ch